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Beim Schenken Denken
Uns fehlt eigentlich nichts, wenn wir an 1948 oder 1950 zurückdenken. Damals hatte niemand mit einem Weihnachtswunschzettel ein Problem. Die Wünsche, die uns heute spontan in der Vorweihnachtszeit einfallen, unterscheiden sich doch deutlich von den damaligen. Auch die immateriellen. Niemand von uns sorgt sich heute um Angehörige, die in Kriegsgefangenschaft sind. Damals schon! Auch waren die Kirchen seinerzeit voller.
Heute ist es unvernünftig mit dem Einkauf der Geschenke bis zum letzten Drücker zu warten. In der Weihnachtswoche wird es nicht leichter oder billiger. Wahrscheinlich steigt dort der Stress sowieso, und etwas „Besonderes“ fällt uns dann auch nicht mehr ein. Wenn wir Gebrauchsgegenstände verschenken wollen, sollten wir auf Langlebigkeit achten, eher Dinge aus Holz oder Metall wählen, Kunststoffartikel sind eigentlich aus der Mode!
Ein preiswertes und nachhaltiges Geschenk wäre z.B. auch ein Jahresabo von Rundbriefen des Heimatkreises, das kostet 10 € und ist auf dem Bürgerbüro buchbar. Der Beschenkte erhält dann nächstes Jahr zwei Rundbriefe und Sie als „Schenker“ auch noch zwei aus zurückliegenden Jahren als Geschenk.
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